FRIDINGEN. Ein ehrgeiziges Ziel hatte sich der SCF für die Wintersaison 2015/16 vorgenommen: Da mittlerweile der 3. Lift in Planung ist, muss die Skiarena Fridingen schneesicherer werden.
Deshalb wurde das österreichisches Planungsbüro Ing. Baum beauftragt eine Beschneiungsanlage zu planen und umzusetzen. Als schwierigste Herausforderung, stellte sich die Suche nach einer geeigneten Stelle für den Wasserspeicher dar. Nach wochenlangen Diskussionen und Erörterungen mit den Behörden und Landeigentümern, stimmte schließlich der Kulturring zu, das Steintäle als größeren Wasserspeicher für die Kunstschneeherstellung zu nutzen. „Das Steintäle bot optimale Voraussetzungen für die Errichtung eines kleinen Stausees. Links und rechts festes und dichtes Felsgestein – und die Talsperre ist bereits so gut wie vorhanden.“, so der Ingenieur F. Baum.
Der erste Bauabschnitt ‚Speicherbecken‘ des Gesamtprojektes „Pipi“ ist bereits erfolgreich abgeschlossen, nun folgt noch die finale Verlegung der Rohrleitungen und Errichtung der Schneelanzen an den Skihängen.
Ausdrücklich bedankt sich der SCF beim Kulturring für die Freigabe des Steintäles und der Umplanung Ihres Theaterprogrammes. So spielt der Kulturring dieses Jahr „das schwarze Wasser“ von Roland Schimmelpfennig.
Der SCF ist sich sicher, dass der Wintersport in der Skiarena Fridingen auch in den Folgejahren trotz Klimawandel sicher und nachhaltig möglich ist.
Ab 1. April erhalten alle Kulturring Vereinsmitglieder Freikarten für eine Bootsfahrt auf dem neuen Stausee. Die Bootsfahrt und Begehung der neune Anlage findet am großen Frühlingsfest statt.